Der Montag
Karl hat heute Nahanne, Hanna und Amelie in Bad Aibling am Bahnhof abgeholt. Währenddessen haben die anderen ihre Aufgaben erledigt. Anna Katarina hat dann das Mittagessen gemacht. Sobald die Mittagspause vorbei war haben Karl, Hannah, Sophia und Amelie ein Regenfass mit Brettern stabilisiert. Pablo und Sylvester haben an dem alten Backofen gearbeitet. Jeanne hat mit unseren frischgeschlüpfte Entenküken gekuschelt. Als wir mit der Arbeit fertig waren, hatten wir noch einmal eine Pause. Karl hat uns dann gezwungen Schnecken einzusammeln, danach haben Sylvester und Amelie das Abendessen gemacht. Jetzt sitzen wir hier und wissen nicht weiter.
Der Dienstag
Heute mussten wir nicht so viel machen, Karl hat mit Sophia eine Tür repariert. Währenddessen hat Serafin am Ofen gearbeitet. Dann hatten wir den restlichen Tag frei. Gegen 17 Uhr sind wir zum Spitzstein gefahren. Für den Aufstieg haben wir zweieinhalb Stunden gebraucht. Oben am Berg haben wir uns erst einmal ins Gipfelbuch eingetragen und haben unsere Brotzeit gegessen. Danach versuchten wir einen halbwegs guten Schlafplatz zu finden. Die war ein ein interessantes, aber nicht wiederholungswollendes Erlebnis. Trotz der nicht erholsamen Nacht wurden wir um ca. 5 Uhr morgens wach. Der Sonnenaufgang war sehr schön. Um 6:;30 Uhr gingen wir wieder runter. Nach dem Abstieg sind wir zurück nach Hainbach gefahren uns gönnten uns eine Stunde Schlaf...
Der Mittwoch
Zum Frühstück gab es heute wie immer Müsli,Obstsalat und Marmeladebrot.
Yolo, seit vier Wochen das selbe Frühstück… Trotzdem ist es immer noch lecker!
X-Aufgaben warteten für den Essensdienst danach.
Wie Murmeltiere stiegen Pablo und Sylvester viel zu spät aus dem Bett und durften deswegen nicht mit auf den heutigen Ausflug.
Von einer langen Autofahrt zur Festung Kufstein kann man nicht reden, wir brauchten nur 20 Minuten.
Unterwegs zur Burg aßen wir noch ein leckeres Eis, dann fuhren wir weiter.
Tatsächlich konnten wir mit einer Gondel hoch auf den Berg ,wo die Festung stand, fahren.
Solange die eine Gruppe sich umsah wartete die andere und stritten sich untereinander.
Rechtzeitig um kurz vor zwölf trafen wir uns um der sogenannten „Helden-Orgel“ zu lauschen.
Quer durch die Burganlage liefen wir um uns alles anzusehen.
Platzangst hatten wir schon fast in den kleinen, vergitterten Räumen, in denen einst die Gefangenen saßen.
Ohne irgendeinen berechtigten Grund mussten manche Leute Jahre in den Kerkern absitzen.
Nach so viel Emotionen und Geschichte gönnten wir uns erstmal eine gescheide ( J) Brotzeit.
Müde waren wir nach diesem aufregendem Ausflug.
Leider waren Pablo und Sylvester ja nicht dabei und verpassten somit diesen erlebnisreichen Tag.
Keine halbe Stunde später, kamen wir in einem frischgeputzen Haus an dank den zwei Murmeltieren.
Je später es wurde,desto mehr Essen mussten wir für den Abend vorbereiten.
In den Garten verschwanden manche, um für den Nachtisch Holunderblüten zu pflücken, andere arbeiteten in der Küche oder machten Wäsche.
Holunderblüten in Pfannkuchenteig gab es als Nachspeise und als Hauptgang Nudeln mit Sahnesoße.
Gleich nach dem Essen machten wir unsere Abend-Dienste ( Schnecken-Sammeln auf dem Acker) und dokumentierten unseren Tag.
Fertig mit unseren Jobs gingen wir ins Bad und fielen danach müde ins Bett…