Montag, 10.Juni: Ankunft
Ganz früh am Morgen gings los. Eine lange Fahrt stand uns bevor. Fantastischerweise machten wir ein paar Pausen, um uns die Beine zu vertreten. Geduldig standen wir auch ein oder zweimal im Stau. Ende der Fahrt haben wir noch mit der Musikbox laut mitgesungen. Froh und geschafft kamen wir endlich an. Großzügig haben uns Larissa und Mia das Haus gezeigt und uns alles erklärt. Edeka haben wir nicht gefunden, dafür waren wir im Aldi und hatten einen schönen Tag in Strausberg. Für ein paar Stunden durften wir die Stadt erkunden. Gut hat das Abendessen geschmeckt, das wir uns am Abend gekocht haben, es gab Spaghetti mit Pesto und Salat. Fertig mit dem Essen und Putzen schreiben wir noch den Bericht und jetzt bekommen wir noch unsere Handys.
Einen schönen Abend noch.
Hanna, Xaver, Emilia
Am Morgen sind wir aufgewacht und haben uns fertig gemacht,
Emilia war als erstes fertig und hat dann noch bis wir fertig waren gelesen
Irgendwie waren wir alle bisschen müde.
Ob wir wollten oder nicht wir mussten noch unser Zimmer aufräumen, denn es wird auch als Klassenraum genutzt .
Um halb neun kamen dann so langsam die Schüler der Jugendschule.
Als wir vollständig waren gab es ein Frühstücks Buffet.
Es gab Müsli und Reiswaffeln.
Im Laufe der Zeit wurden die Dienste eingeteilt, zur Auswahl gab es Kochen, Schirmständer reparieren, ein Schild mit Logo und so von hier bemalen und mehr...
Obwohl es ein paar Sachen zu tun gab wurden wir schnell fertig und das Mittagseesen stand bevor. Es gab Couscoussalat, Suppe, Salat.
Unglaublich schöne Vorträge hörten wir von ein paar Kindern über die EU, zwischendurch hatten die Schüler versetzt Unterricht also nicht alle konnten den Vortrag mit hören.
Als es ungefähr halb drei war und alle mit Unterricht und ihren Aufgaben fertig waren hat jeder seinen Dienst gemacht, es wurde alles aufgeräumt und sauber gemacht.
Endlich war es kurz vor drei und alle gingen raus und wir haben einen Kreis gemacht, es wurde alles für den nächsten Tag besprochen und dann durften alle nach Hause gehen.
Immerhin sind wir am Nachmittag noch raus gegangen und wollten eigentlich zu DM und eine Baby Flasche kaufen und eine Milch, denn kurz bevor wir losgegangen sind, wurden Baby Waschbären gefunden und die müssen ja schließlich auch versorgt werden. Aber der Bus ist dann nicht gekommen und uns war es bisschen zu weit dort hin zu laufen. Als wir wieder in der Erdkinder Unterkunft waren sind wir doch zu DM gefahren aber mit dem Hainbachbus wenigstens mussten wir nicht laufen!
0laf war nicht dabei.
Als wir wieder gekommen sind wurden noch die Waschbären gefüttert (leider haben sie nichts getrunken) und dann gab es Essen.
Mira
Heute ging der Tag schneller vorbei als gestern hat aber auch doppelt so viel Spaß gemacht. Es war Projekttag, das heißt, es werden ausschließlich praktische Arbeiten gemacht.
Mira und Hannah haben geholfen die Hochbeete zu füllen.
Emilia hat Marc dem Englisch Lehrer geholfen Fenster fürs Happy House zu holen.
Einige Schüler der Jugendschule lackierten ihr renoviertes Schild und schliffen die Holzsitzgarnituren ab.
Fleißige Mitglieder der Schülergenossenschaft räumten ihre Waren auf und machten Inventur.
Währenddessen hat Emma gekocht, es gab Kartoffeln mit Ei, Spinat und den restlichen Couscous von gestern.
Dann gab es Essen.
Als Emma die Küche aufgeräumt hat waren Mira, Hannah und Emilia draußen und haben die restlichen Bretter aufgeräumt.
Nach dem Fenstertragen haben sie noch die Bretter zerhackt.
Und Emma hat eigentlich den ganzen Nachmittag aufgeräumt.
Im Schlusskreis haben wir uns dann verabschiedet und dann sind alle Nachhause gefahren.
Timo ist mit den restlichen Kindern dann auch Nachhause gefahren.
Xaver Mira und Emma sind zu Netto gegangen und haben da gechillt. Jetzt gibs Abendessen.
Emma
Xaver hat uns allen eine Fahrkarte, um von Strausberg nach Berlin Hauptbahnhof zu fahren, gekauft.
Emma, Mira, Hannah, Xaver, Emilia, Mary und Angela haben sich den Reichstag, das Brandenburger Tor, das Holocaust Mahnmal, die Hackeschen Höfe und den Alexanderplatz angekuckt.
Mit viel Freude gingen wir durch die Mall of Berlin und probierten Klamotten an. Hervoragende Currywurst haben Emilia und Hannah wärenddessen gegessen und uns ein paar viele Sachen zum Essen geholt, danach lagen Mary, Angela, Emilia und Hannah in der Wiese und ruhten sich aus. Eine kurze Zeit später trafen sich alle wieder und wir fuhren zu den Hackeschen Höfen, um uns danach eine Hinterstraße anzuschauen in der es um Otto Weidt ging, der in der Nazi Zeit blinden Menschen heimlich eine Arbeit gab.
Mächtig stand er da der Alex, das Wahrzeichen von Ostberlin, wir umrundeten ihn, aßen Eis und tranken Kaffee.
Am Ende des Tages, saßen wir am großen Tisch im Jugendhaus, aßen zu Abend und ließen den Tag ausklingen. Eine tolle Studienreise geht zu Ende.
EMHAMXE