Eine weitere Woche in Hainbach

“Das ist ein richtig schlechter Scherz“

war mein erster Gedanke als Mary uns nach Frühstück verkündete das wir Wandern gehen würden.

Zur Veranschaulichung von Körper Spannung und Dehnung wärmten wir uns kurz drauf mit den „12 Tirolern“ auf.

In der Hoffnung durch den Wanderweg anderen“ motivierten “Wanderern den Tag eventuell etwas zu verschönern begaben wir uns mit unserem Heidekraut auf Plätze jagd.

Nach geringster Zeit fand sich schon für die erste Heide ein wunderschöner Platz am Wasserfall.

Es bildeten sich langsam aber sicher kleine Gruppen, die sich gegenseitig halfen auch Lavinia und Nahana wurde geholfen, die langsam am steinigen Berg verzweifelten .

Sonnenstrahlen schoben und tanzten sich durch die vernebelten Baumkronen durch es war ein wunderschönes Schauspiel wie sich die Sonnenstrahlen durch die Nebeldecke ans Gesicht lehnten.

Langsam aber sicher trödelten die ersten Gruppen ein - viele Menschen Kinder erledigten ihre Dienste mitunter das Mittagessen

Plangemäß machten alle nach den Essen eine Pause draußen, nur für Nina und Lavinia

war die Pause anders als geplant.

“Broskiiii“ schrie Nina als sie und Lavinia querfeldein die Ziegen versuchten über das Feld zu schieben. Nach einer Weile jedoch rannten die Ziegen mit Lavinia und Nina hinten an der Leine an den anderen am Acker vorbei. Zu unterscheiden wer mit wem Gassi rennt ,geschweige denn geht, konnte man da nicht wirklich erkennen.

Lavinia

 

Außerdem wurde der Acker noch leer geerntet, alles schön drapiert für das Erntedank Fest mit Feuer am Abend. Fertig gedrechselt wurde noch die letzten Stunden mit Franz aus dem Pitztal. Kurz vor dem Essen ist dann leider eines der Hühner im Wasser der Enten gestorben, sodass wir es noch schlachteten – jetzt liegt es in der Gefriertruhe.

Heute wurde das Gemüse eingelagert, das Tor zum Garten fachmännisch von Richi repariert, die letzten Schalen gedrechselt, das Nähzimmer aufgeräumt und alle Maschinen getestet, die Gardinenstange wieder eingemoltofillt, ein riesiger Topf Gartensuppe gekocht, Zucker für die Bienen gekauft und die ausgemisteten Elektrogeräte zum Wertstoffhof gefahren. Zum Ende des Tages haben wir uns noch den Film über Mahatma Ghandi angesehen – ein beeindruckender indischer „Nationalheld“!

Morgen wird geputzt und auf dem Rückweg zur Schule noch ein Ersatzteil für die Stichsäge gekauft. Eine tolle Woche ist schon wieder vorbei.

Maria