Der Montagsbericht mit den Buchstaben der Vornamen
Liebe Leute, wir sind heute früh losgefahren, wir sind nach ca 1 Stunde hier angekommen.
Ohne uns zu bemühen haben wir schnell unsere Betten bezogen, danach gab es Brezen und wir haben die Dienste eingeteilt und zwei sind zum Hatzenstädt Sachen einkaufen geradelt.
Toll war das Brot backen, nicht so toll war das Hühnerstall ausmisten, Suvi und Hannah haben auch ein Brot gebacken, Blia und Anna haben Mittagessen gemacht.
Tatsächlich haben wir Heu auf dem Acker verteilt, während andere den Hof gerecht haben und Hühnertränken sauber gemacht haben.
Insgesamt war der Tag heute anstrengend aber toll, wir haben noch Pause gemacht und dann Abend gegessen.
Lotti, isabella, Emilia
Am Morgen haben Hannah und Suvi Waffeln zum Frühstück gemacht.
Beim Frühstück haben wir viel gelacht, danach haben wir unsre Dienste gemacht und dann sind wir wandern gegangen.
Chilig war das Mittagessen danach haben wir uns um die alten Tomaten gekümmert und den Hügel gemulcht.
Dann haben wir Deko gebastelt, während welche zum Hatzenstädt gefahren sind.
Anna Katharina, Suvi, Blia und Anna fuhren zu einer Fortbildung über das Fermentieren nach Rosenheim in der Landlmühle. Sie kamen mit 9 tollen Gläsern voll mit bunten Dingen zurück – mal sehen wie das schmeckt!?
Es wurden noch die Schafe in den Stall getrieben und dann hatten wir den restlichen Tag frei.
Emilia, Carlotta, Isabella und Hannah
Richi besuchte uns und begann den Zaun zwischen Hühnerstall und Waldgarten als festen Zaun mit einem Tor umzubauen - klasse!
Heute machten Hannah und Suvi Frühstück
Danach steckten alle den Zaun für die Schafe um.
Schafe wurden auch noch geschert und ihnen die Klauen geschnitten, im Rest hatten alle einen freien Nachmittag. Mary brachte noch die Mäusegitter an den Bienenbeuten an.
Heute gab es etwas später Frühstück, da die Katze zum Tierarzt gefahren wurde. Dann machten wir Plakate und sprachen über unsere Verantwortung hier im Projekt. Bald gab es Mittagessen, danach arbeiteten wir draußen, der Stall wurde ausgemistet, der Zaun teilweise abgebaut, während die Katze wieder vom Tierarzt abgeholt wurde. Wir feierten auch noch den Geburtstag von Isabella und heute spielten wir noch Werwolf.
Emilia, Lotti und Isabella
Die erste Woche mit einer neuen Gruppe. Anfangs“ruckeleien“, sich finden in der Gruppe, testen was geht NOCH und was gar nicht? Bin ich als 8er Vorbild oder ……nicht? Immer wieder eine Herausforderung, Umstellung, sich neu erfinden und bisher Bewährtes umstellen. Auf gehts!
Gleich an der Schule bekamen wir drei Hühner und einen kleinen Gockel von der Familie Hogger überreicht – super schöne Tiere, die wir abends zu unseren Hühnern dazu setzten, und hofften, dass der kleine Gockel es überleben würde!? ER HAT!
Einige der Äpfel wurden entsaftet. Aus diesem Saft und den Kiwibeeren zauberten wir eine sehr feine Marmelade. Außerdem begannen Marta und Jordan den Ofen abzubauen. 4 kleine Kätzchen bekamen ein neues Zuhause und die kleine Rosalie kann Dank einer Spende sterilisiert werden – vielen Dank euch allen.
Am Dienstag schafften die Mädels es alle Nähmaschinen zum Laufen zu bringen und die Klappstühle bekamen neue Bezüge – noch nicht alle, aber ein Anfang ist gemacht. Der Vorraum wurde gründlich geputzt und die Marmelade erhielt Etiketten. Für Apfelgelee haben wir noch einmal Äpfel entsaftet, ca 3 Liter. Dann ging es nach Kufstein ins Kino. Endlich Mittwoch und wunderbares Wetter. Das Lastenradl schnell repariert und dann ging es auf den Berg und den Höhenwanderweg nach Hohenaschau mit anschließendem Eisessen in Aschau. So genial! Danach halfen alle schnell zusammen und bauten den Zaun rund um den Acker ab, während Mary für alle Waffeln bakte.
Letzter Tag – unfassbar wie schnell 5 Wochen vergangen sind. Wir räumten rund ums Haus auf, pflückten Salbei und trockneten ihn für Erkältungstage, fuhren den Metallmüll zum Wertstoffhof, hörten einen kleinen Vortrag von Avalon über ihre Schule, trafen die tschechischen Kids per Zoom und einige Mädels filzten wunderbare Hüte mit Juanita.
Es waren ereignisreiche tolle 5 Wochen. Wir lernten uns kennen und werden uns vermissen. Schön wars!
Maria
“Das ist ein richtig schlechter Scherz“
war mein erster Gedanke als Mary uns nach Frühstück verkündete das wir Wandern gehen würden.
Zur Veranschaulichung von Körper Spannung und Dehnung wärmten wir uns kurz drauf mit den „12 Tirolern“ auf.
In der Hoffnung durch den Wanderweg anderen“ motivierten “Wanderern den Tag eventuell etwas zu verschönern begaben wir uns mit unserem Heidekraut auf Plätze jagd.
Nach geringster Zeit fand sich schon für die erste Heide ein wunderschöner Platz am Wasserfall.
Es bildeten sich langsam aber sicher kleine Gruppen, die sich gegenseitig halfen auch Lavinia und Nahana wurde geholfen, die langsam am steinigen Berg verzweifelten .
Sonnenstrahlen schoben und tanzten sich durch die vernebelten Baumkronen durch es war ein wunderschönes Schauspiel wie sich die Sonnenstrahlen durch die Nebeldecke ans Gesicht lehnten.
Langsam aber sicher trödelten die ersten Gruppen ein - viele Menschen Kinder erledigten ihre Dienste mitunter das Mittagessen
Plangemäß machten alle nach den Essen eine Pause draußen, nur für Nina und Lavinia
war die Pause anders als geplant.
“Broskiiii“ schrie Nina als sie und Lavinia querfeldein die Ziegen versuchten über das Feld zu schieben. Nach einer Weile jedoch rannten die Ziegen mit Lavinia und Nina hinten an der Leine an den anderen am Acker vorbei. Zu unterscheiden wer mit wem Gassi rennt ,geschweige denn geht, konnte man da nicht wirklich erkennen.
Lavinia
Außerdem wurde der Acker noch leer geerntet, alles schön drapiert für das Erntedank Fest mit Feuer am Abend. Fertig gedrechselt wurde noch die letzten Stunden mit Franz aus dem Pitztal. Kurz vor dem Essen ist dann leider eines der Hühner im Wasser der Enten gestorben, sodass wir es noch schlachteten – jetzt liegt es in der Gefriertruhe.
Heute wurde das Gemüse eingelagert, das Tor zum Garten fachmännisch von Richi repariert, die letzten Schalen gedrechselt, das Nähzimmer aufgeräumt und alle Maschinen getestet, die Gardinenstange wieder eingemoltofillt, ein riesiger Topf Gartensuppe gekocht, Zucker für die Bienen gekauft und die ausgemisteten Elektrogeräte zum Wertstoffhof gefahren. Zum Ende des Tages haben wir uns noch den Film über Mahatma Ghandi angesehen – ein beeindruckender indischer „Nationalheld“!
Morgen wird geputzt und auf dem Rückweg zur Schule noch ein Ersatzteil für die Stichsäge gekauft. Eine tolle Woche ist schon wieder vorbei.
Maria
Super viele Äpfel von Boris wurden gelagert und verarbeitet, wunderbarer Federschmuck (die Hühner mausern sich!) hergestellt und ein neuer Hofladen gebaut!
Zum Abschluss ging es nach Ruhpolding in den märchenhaften Freizeitpark und danach wurde lecker Lammfleisch gekocht und gegessen! Dem Besuch aus der italienischen Montessori Schule gefiel es sehr gut bei uns – sie wollen wieder kommen!
Eine tolle Woche!
Das kann ich euch sagen. Wir waren in der Ausstellung in Rosenheim im LOKschuppen, und jetzt kennen wir uns aus!
Meine HeldenInnen sind Familien, die an einem regnerischen Samstag nicht davor zurückschrecken ihre Kinder einzupacken, um vor Ort in Hainbach Holztreppen und Fußböden auf Vordermann zu bringen; sind Männer, die allein den Weg hierher finden, um schwere Glasplatten zu entsorgen, kleine Kammern auszuräumen (damit sie eine neue Bestimmung finden), neue Wasserhähne montieren und fantastische Kuchen backen!; sind ELTERN von klein und groß, die morgens hier gut gelaunt ankommen, tolle Konstruktionen erfinden um Heuballen auf die obere Etage unseres Stadl zu hieven, die Sitze vom Bus schnell und professionell aus- und einbauen und den angesammelten Müll in Meterhohe Container schleppen; sind Kinder, die helfen die Ziegen wieder einzufangen, den Fußboden einölen und Hühnereier einsammeln!; sind Kollegen, die trotz Elternzeit Maschinenteile mit dem Bulldog von A nach B fahren und sich von Regen nicht abschrecken lassen.
DANKE all ihr meine Heldinnen. Es war wunderbar und wir haben so viel geschafft.
Am Ende des Tages geht auch beim neuen Wasserhahn das warme Wasser!
Einen super schönen Sonntag wünsche ich euch noch!
Maria